Wenn ich
Datschi backe, kaufe ich meistens zu viele Zwetschgen. Ein Datschi sollte ja reichlich belegt sein und meine Devise war schon immer: lieber zu viel als zu wenig. Deshalb stehe ich dann aber leider auch oft mit übrigen Lebensmitteln, in diesem Fall Zwetschgen, da. Aber eine kulinarisch ansprechende Resteverwertung ist ja schnell gefunden, ich habe einfach in alten Rezepten gestöbert und den
Amaretto-Zwetschgen-Kuchen etwas aufgepeppt. In den saftigen Rührteig lassen sich auch prima vorbereitete,
eingefrorene Zwetschgen hineindrücken und die Baiserhaube macht ihn noch
etwas spannender.
Zwetschgenkuchen mit Baiser
500g Zwetschgen
4 Eier
150g Puderzucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillezucker
150ml Öl
150ml Amaretto
200g Mehl
50g Speisestärke
1 TL Backpulver
3 Eiweiß
1 Prise Salz
150g Zucker
Den Ofen auf 180° vorheizen. Die Zwetschgen halbieren und entsteinen.
Eier
mit Puderzucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Öl und
Amaretto unterrühren, danach mit Mehl, Speisestärke und Backpulver
verrühren. Den Teig in eine gefettete 26er Springform füllen und die
Zwetschgen Spiralförmig in den Teig drücken. Ca. 40 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze backen.
Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen. Unter
weiterem Schlagen den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis
sich der Zucker gelöst hat. Die Baisermasse auf den Kuchen streichen und bei 150°C Umluft ca. 60 Minuten
trocknen lassen.
Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!
Labels: fruchtig, Herbst, Kuchen