Ich bin ja (fast) immer offen für neues und als dann der Vorschlag von euch gekommen ist, mal vegan zu backen, hab ich gedacht: neeee.
Und dann: Warum eigentlich nicht?
Und dann: Aber wie???
Also keine Milch. Ist ok. Sojamilch tut's auch.
Butter. Kein Problem. Margarine.
Aber die Eier? Was ist mit denen?
Ich hab mich also auf die Suche nach Rezepten gemacht.
Herausgekommen ist dabei ein veganer Nusskuchen. Mein Erstlingswerk ;)
Ich hab am Wochenende eh noch einen einfach Kuchen zur Torte dazu machen wollen, warum also nicht gleich in die vollen gehen? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Also hab ich unter anderem meiner unwissenden Schwiegermutter und meinem Ehemann am Kaffeetisch einen Kuckuckskuchen untergejubelt: rein pflanzlich. Ich war gespannt. Und keiner hat's gemerkt!
(Obwohl die Konsistenz etwas "fester" und nussiger als gewöhnlich war und eine ungewohnte Kruste entstanden ist.)
Aber für einen ersten Versuch: wirklich lecker (und mal eine tierfreundliche Abwechslung).
Veganer Nusskuchen
250g gemahlene Mandeln
250g Mehl
250g Zucker
1 Pck Backpulver
1 Pck Vanillezucker
1Msp Zimt
1 Prise Salz
3 EL Backkakao
50g Margarine
150ml Sojamilch Vanille
150ml Kaffee
1 geraspelte Karotte
Den Ofen auf 180 Grad
vorheizen.
Alle trockenen Zutaten gut miteinander vermischen. Dann
langsam Kaffee und Sojamilch zugeben und gründlich mit dem Handmixer
verrühren. Zum Schluss noch eine fein
geraspelte Karotte dazugeben, dann wird der Kuchen saftiger.
Die Masse in eine gefettete Gugelhupfform geben.
Bei Umluft ca 50 Minuten backen.
Und ein kleines Geständnis hab ich mir für den Schluss aufgehoben: dazu gab's Schlagsahne *hüstel*...
Auch sehr lecker.
Bis bald!
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